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So erklärt Lucas die ETB-Klatsche - auch Schonnebeck verliert

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OL NR: So erklärt Lucas die ETB-Klatsche - auch Schonnebeck verliert
Foto: Stefan Rittershaus

Zwei Nachholspiele gab es am Mittwochabend in der Oberliga Niederrhein. In den beiden Spielen waren am Ende zwei Essener Mannschaften die Verlierer.

Der ETB Schwarz-Weiß Essen und die Spielvereinigung Schonnebeck wollten mit Siegen näher an die Tabellenspitze heranrücken. Doch das Vorhaben misslang dem Essener Oberliga-Niederrhein-Duo.

Die Schonnebecker unterlagen im Heimspiel am Schetters Busch vor 161 Zuschauern dem VfB 03 Hilden mit 0:2. Kevin Sebastian Brechmann (40.) und Tuncay Muhammet Altuntas (90.+1) waren für den Gast aus Hilden erfolgreich, der sich mit dem siebten Saisonsieg und den Punkten 20 bis 22 auf Platz zwei katapultierte und nur noch einen Zähler hinter Spitzenreiter SSVg Velbert (23 Zähler) liegt. Schonnebeck grüßt derweil mit 18 Punkten von Platz sechs.

Mit einem Sieg bei den Sportfreunden Baumberg hätte der ETB Schwarz-Weiß, der aktuell 15 Punkte auf dem Konto hat, zu den Schonnebeckern aufschließen können. Doch das gelang den "Lackschuhen" nicht. 0:3 verlor der ETB in Baumberg. Vor 67 Fans trafen Robin Hömig (62., 72.) und Alon Abelski (90.+1).

Nach dem 0:1 hat man dann gesehen, dass wir eine noch junge und unerfahrene Mannschaft haben, die auf Rückschläge und Negativerlebnisse nicht gut reagiert. Das ist ein Prozess, den wir vorantreiben müssen. Die zweite Halbzeit gilt es aufzuarbeiten.

Jürgen Lucas

"Das war eine bittere Niederlage. In den ersten 20 Minuten haben wir da angefangen, wo wir am vergangenen Sonntag beim 5:1 gegen TVD Velbert aufgehört haben. Wir haben richtig gut gepresst und den Gegner zu Fehlern gezwungen. Leider haben wir in dieser Phase zwei hundertprozentige Torchancen nicht genutzt. Dann neutralisieren sich beide Mannschaften bis zum Halbzeitpfiff", analysierte ETB-Sportvorstand Jürgen Lucas.

Doch die zweiten 45 Minuten waren dann nicht mehr so gut, wie Lucas gegenüber RevierSport erklärte: "Nach Wiederanpfiff ist das Spiel in die Baumberger Richtung gekippt. Nach dem 0:1 hat man dann gesehen, dass wir eine noch junge und unerfahrene Mannschaft haben, die auf Rückschläge und Negativerlebnisse nicht gut reagiert. Das ist ein Prozess, den wir vorantreiben müssen. Die zweite Halbzeit gilt es aufzuarbeiten. Wir müssen in die besseren Leistungen Kontinuität reinbringen. Das hat dann auch etwas mit Qualität zu tun, auf hohem Niveau über einen längeren Zeitraum zu spielen."

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